Bei einem dynamischen Stromtarif richten sich deine Stromkosten nach dem Börsenpreis – quasi in Echtzeit. So kannst du Strom dann nutzen, wenn er besonders günstig ist.

Wenn der Wind weht oder die Sonne scheint, wird Strom oft billiger – vor allem, wenn die Nachfrage niedrig ist. Mit einem dynamischen Stromtarif kannst du dieses Auf und Ab clever nutzen. Zum Beispiel lädst du dein Elektroauto dann, wenn der Preis niedrig ist, und sparst so Energiekosten. Hier erfährst du alles, was du über dynamische Stromtarife wissen musst, ob sie sich für dich lohnen und welche Voraussetzungen du brauchst.

Datum: 25. Oktober 2024 | Lesezeit: 9 Minuten

Was ist ein dynamischer Stromtarif?

Klingt wie an der Börse und ist auch so: Ein dynamischer Stromtarif ist so flexibel wie dein Energieverbrauch selbst: Der Strompreis in diesem Tarif variiert quasi in Echtzeit! Die Veränderungen des Strompreises hängen vor allem von der Verfügbarkeit von Energie sowie der Höhe des Stromverbrauchs in Haushalten und Industrie ab. Dynamische Stromtarife in Deutschland variieren also nach Tageszeit und Wochentag und spiegeln die tatsächlichen Kosten der Energieerzeugung wider.

So kann der Strompreis zum Beispiel günstig sein, wenn Wind und Sonne besonders viel Strom produzieren oder wenn nachts weniger Strom nachgefragt wird. Ganz im Gegensatz zur herkömmlichen Berechnung deines Strompreises, die auf einem festen Preis pro Kilowattstunde (kWh) basiert. Das Ergebnis: Dein Strompreis ändert sich stündlich oder monatlich, je nach Tarifmodel.

Beim Strompreis im dynamischen Tarif kommt es also ganz auf den Zeitpunkt deines Stromverbrauchs an. Good for you, denn so kannst du mit smarter Planung Kosten sparen. Außerhalb von Spitzenzeiten zum Beispiel oder immer dann, wenn Erneuerbare Energien wie Sonne und Wind viel günstigen Strom produzieren. Übrigens: Ab 1. Januar 2025 sind dynamische Stromtarife Pflicht für alle Stromanbieter in Deutschland. Heißt: Du musst diesen Tarif zwar nicht wählen, aber dein Stromanbieter ist verpflichtet diesen Tarif anzubieten.

Dynamisch, variabel, flexibel – Was denn nun?

Frau hält ein gelbes Stromkabel in der Hand

Mal ehrlich: Für die meisten von uns bedeuten die Adjektive dynamisch, flexibel und variabel vermutlich irgendwie dasselbe. Aber ganz so einfach ist es nicht, denn es ist zwar jeder dynamische Stromtarif flexibel, aber nicht jeder flexible Tarif ist dynamisch. Und was sind eigentlich lastvariable oder zeitvariable Stromtarife? Klingt verwirrend? Lass uns das Rätsel lösen!

Allgemein bezeichnen wir als flexible Stromtarife alle Tarife, bei denen sich der Strompreis in kurzen Abständen ändert – zum Beispiel monatlich, täglich oder stündlich. Nicht wie bei deinem herkömmlichen Stromtarif, bei dem dein Strompreis über mehrere Monate gleich bleibt.

Es gibt verschiedene Typen dieser flexiblen Tarife, die sich in Preisgestaltung und Bedingungen unterscheiden. Von einfachen variablen Tarifen, die ohne Smart Meter auskommen, bis hin zu dynamischen Tarifen, die ein Smart Meter voraussetzen und cleveres Energiemanagement ermöglichen. Übrigens: Ein Smart Meter und ein intelligentes Messsystem sind das Gleiche.

Variable Stromtarife.

Bei variablen Stromtarifen ändert sich der Verbrauchspreis (= Arbeitspreis) z.B. jeden Monat und passt sich dem aktuellen Marktpreis an. Dein Verbrauchspreis wird dann monatlich neu berechnet. Das Gute: Wenn der Strompreis sinkt, profitierst du davon – jeden Monat, immer wieder. Auch praktisch: Für einen variablen Stromtarif brauchst du nicht unbedingt ein Smart Meter, das deine Verbräuche automatisch übermittelt. Du liest deinen Zählerstand einfach jeden Monat selbst ab und teilst ihn deinem Anbieter über Kundenportal oder App mit – fertig!

Dynamische Stromtarife.

Dynamische Stromtarife sind noch aktueller, denn sie orientieren sich exakt an den Energiepreisen an der Börse. Genauer geht es nicht! Ob mehrmals am Tag oder stündlich: die Kosten verändern sich mit. Willst du einen dynamischen Stromtarif abschließen, geht das nur mit einem Smart Meter. Das ist ein intelligentes Messsystem, das deinen Stromverbrauch automatisch an deinen Anbieter übermittelt. Feste Vertragspreise? Fehlanzeige! Stattdessen profitierst du von Angebot und Nachfrage und nutzt die Chance, Strom genau dann zu verbrauchen, wenn er besonders günstig ist.

Grafik flexible Stromtarife und ihre Eigenschaften

Fassen wir zusammen: Flexible Tarife können verschiedene Formen annehmen. Sie unterscheiden sich in der Preisgrundlage, zum Beispiel durch stündliche Preise, feste Zeitfenster pro Tag oder abhängig vom Netzzustand und Energiepreisniveau. Auch die Vertragslaufzeit und die Abrechnungsart, ob exakte Abrechnung oder durch Abschläge, können variieren. Zudem gibt es Unterschiede in der Kostenweitergabe: Entweder werden die Kosten 1:1 an Kund:innen weitergegeben oder es gibt eine Risikobegrenzung durch eine Preisdecke.

So funktioniert ein dynamischer Stromtarif.

Das Auf und Ab an der Strombörse.

Der Energiemarkt ist eine Börse und die ist vor allem eines: schwankend! Ein dynamischer Stromtarif passt sich diesen ständigen Schwankungen an der Energiebörse an. Dein Preis richtet sich damit nach Angebot und Nachfrage sowie der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom Diese sind günstig und drücken den Strompreis nach unten. Flexible Tarife spiegeln also die Preisschwankungen an den Strombörsen exakt wider und bieten dir die Chance, von diesen Schwankungen zu profitieren. Denn: Du zahlst immer nur den aktuellen Preis. Bist du im Stromverbrauch flexibel, kann sich ein dynamischer Tarif für dich lohnen.

In Sachen Preisgestaltung ähneln dynamische Tarife herkömmlichen Tarifen, denn auch sie haben einen festen monatlichen Grundpreis. Aber: Der Verbrauchspreis (auch Arbeitspreis genannt) für deinen Strom ist eben nicht fest, sondern an den Börsenpreis gekoppelt. Hinzu kommen auch hier gesetzliche Steuern, Abgaben und Netzentgelte. Das bedeutet für dich: Selbst wenn der Börsenstrompreis nahezu null ist, bleibt der Preis pro Kilowattstunde immer noch bei einigen Cent. Machbar, oder?

Heißt das, dass du ständig die Börsenpreise im Blick haben musst, sobald du mal mehr Strom verbrauchst? Nein, denn zum Glück gibt es smarte Apps und Energie-Management-Systeme (EMS), die dir helfen. Diese intelligenten Systeme synchronisieren den Stromverbrauch flexibler Geräte wie Wärmepumpen mit dem Sonnenstrom aus deiner Solaranlage oder dem Strommarkt. Einige dieser Systeme übernehmen sogar viele Schritte automatisch, sodass du dich um wenig bis gar nichts kümmern musst. Zum Beispiel kann dein EMS dein E-Auto zu besonders günstigen Zeiten laden. Und: Du kannst alles bequem per Smartphone steuern. Perfekt – doppelt smart also!

Grafik Flexible Tarife Strompreise an der Börse für einen Tag

Wann ist der Strompreis niedriger?

Hier gilt wohl die Regel: Wetterprofi gleich Energieprofi. Denn in Deutschland stammen mehr als 50 % des Stroms aus erneuerbaren Energien, hauptsächlich aus Wind- und Solarenergie. Und diese Quellen liefern besonders günstigen Strom. An windigen und sonnigen Tagen ist dein Strom daher billiger. Manchmal führt der Ökostrom an der Strombörse sogar zu negativen Energiepreisen.

Also mittags alles anstellen? Nicht ganz, denn um die Mittagszeit ist der Stromverbrauch von Industrie und Haushalten wiederum höher. Stichwort: Nachfrage! Gleichzeitig produzieren die Solaranlagen an sonnigen Tagen aber auch viel Strom, sodass die Energiepreise NACH dem Mittag besonders günstig sein können. Und dann gilt; nichts wie ran an die Maschinen! Dein Moment also, um energieintensive Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler laufen zu lassen.

Was tagsüber die Solarenergie erledigt, übernimmt nachts häufig die Windenergie - gleichzeitig ist die Nachfrage nach Strom nachts gering. Deshalb ist auch in den Nachtstunden eine gut Zeit, um beispielsweise dein Elektroauto zu laden. Mit dem Agorameter kannst du die Entwicklungen der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und konventionellen Kraftwerken sowie den Stromverbrauch verfolgen. So bleibst du immer up-to-date.

Diese Voraussetzungen gibt es für die Nutzung.

Um von einem dynamischen Stromtarif zu profitieren, brauchst du einen intelligenten Stromzähler, auch bekannt als Smart Meter. Dieser schlaue Zähler erfasst deinen Stromverbrauch alle 15 Minuten und sendet die Daten einmal am Tag automatisch an den Messstellen-Betreiber. Diese Daten werden dann an den Netzbetreiber und deinen Stromlieferanten weitergegeben, um die Abrechnung zu ermöglichen.

Für noch mehr Durchblick kannst du deinen Stromverbrauch mit einem Energie-Management-System oder per App überwachen und dein Verbrauchsverhalten anpassen, um noch mehr Strom zu sparen. Übrigens: Ab 2025 hast du sogar das Recht auf ein Smart Meter – die Kosten dafür sind auf 20 € pro Jahr für einen Verbrauch unter 10.000 kWh gedeckelt. Und noch besser: Bei Yello sind die Kosten für dein Smart Meter bereits im Strompreis enthalten. Yay!

Richtig stromsmart wird es, wenn du dein Smart Meter mit Smart-Home-Geräten oder Stromfressern wie Wärmepumpe, Klimaanlage oder Wallbox koppelst. So kannst du deine Geräte genau dann nutzen, wenn die Stromkosten niedrig sind.

Einige Energieanbieter bieten auch flexible Tarife für Kund:innen ohne Smart Meter an. Diese basieren auf monatlichen Verbrauchswerten und dem durchschnittlichen Börsenstrompreis. Kund:innen ohne Smart Meter müssen den Stand ihres Stromzählers dann nur monatlich melden. Wichtig zu wissen: Die Abrechnung ohne Smart Meter ist weniger genau und das Einsparpotenzial dadurch geringer. Aber: Du hast auch hier mehr Kostenkontrolle!

Eine Frau steht vor einem Stromzähler, lächelt, und hält ihren Daumen nach oben

Eine App für alle Fälle.

Mit unserer App hast du als Yello Kund:in deine Energiekosten auch ohne Smart Meter im Griff. Einmal installiert, kannst du den Zählerstand einscannen und deinen Verbrauch regelmäßig checken sowie deinen Abschlag anpassen. So behältst du stets den Überblick über deine Energiekosten.

Für wen lohnt sich ein dynamischer Stromtarif?

Du verbrauchst viel Strom und bist flexibel genug, deinen Verbrauch zeitlich zu verschieben? There you go! Dynamische Tarife sind dann extrem attraktiv für dich. Gerade, wenn du einen größeren Haushalt oder Stromfresser wie Elektroauto oder Wärmepumpe hast. Stell dir vor, du lädst dein E-Auto immer dann auf, wenn der Strom günstig ist – das spart nicht nur Geld. Denn ganz ehrlich: Es macht auch irgendwie Spaß, den Markt im Blick zu haben!

Kurzum: Dynamische Stromtarife sind ideal für diejenigen, die bereit sind, sich ein bisschen mit dem Strommarkt zu beschäftigen. Wenn du deine Waschmaschine oder den Geschirrspüler laufen lässt, wenn der Strompreis niedrig ist, kannst du sparen. Außerdem hilfst du Stromspitzen auszugleichen und förderst dadurch die Einbindung von erneuerbaren Energien ins Netz. Mit Smart-Home-Technologien kannst du deinen Energieverbrauch noch genauer steuern und ihn automatisch in günstigste Zeitfenster verschieben.

Dynamischer Strom mit PV-Anlage und Speicher.

Wir sagen's direkt: Smarter als mit dynamischen Stromtarifen in Kombi mit PV-Anlage und Speicher wird´s nicht. Warum? Mit Strom vom eigenen Dach bist du sowieso schon unabhängig von den Schwankungen am Energiemarkt. Wenn du dazu noch einen Stromspeicher zur Photovoltaikanlage hast, kannst du bis zu 80 % deines Bedarfs selbst decken. Aber: Manchmal brauchst du eben trotzdem noch Netzstrom, zum Beispiel im Winter oder an bewölkten Tagen.

Hi flexibler Stromtarif! Wenn du deinen eigenen Solarstrom nutzt – sei es direkt aus der Anlage oder aus dem Speicher – musst du keinen Strom einkaufen. Aber wenn du doch Netzstrom brauchst, dann kannst du ihn am besten zu den günstigsten Zeiten beziehen. Es gibt neue Speicher, die nicht nur den Strom aus der Solaranlage speichern, sondern auch Strom aus dem Netz. Du lädst deinen Speicher immer dann mit Netzstrom, sobald er an der Börse günstig ist. Eine Technologie, die erst im Kommen ist.

Wir halten fest: Die Kombination aus dynamischem Stromtarif und Solarenergie mit Speicher passt perfekt zusammen. Hast du eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto, kannst du diese Geräte clever steuern und deinen Verbrauch sowohl in die Sonnenstunden als auch in die günstigen Tarifzeiten verlagern. Energiemanagement par excellence!

Junges Paar mit Tablet in der Küche

Partner für Energiewende und Netzstabilität.

Eine Windenergieanlage und Solaranlage im Blumenfeld

Dynamische Stromtarife sind echte Game Changer für die Energiewende, denn sie helfen dabei, Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne effizienter zu nutzen. Aber auch den Bedarf an herkömmlichen Strom zu senken.

Mit einem dynamischen Tarif verbrauchst du Strom dann, wenn erneuerbare Energien im Überfluss vorhanden sind. Das entlastet das Stromnetz und verringert den Bedarf an fossilen Brennstoffen. Das Netz wird insgesamt stabiler, da Spitzenlasten abgeflacht und die Gesamtbelastung über den Tag verteilt werden. So wollen wir das!

Natürlich hängt ihr Erfolg davon ab, dass die richtigen Technologien verfügbar sind und wir alle bereit sind, unser Verbrauchsverhalten aktiv und bewusst anzupassen. Wenn wir das schaffen, können wir gemeinsam einen großen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft machen.

Dynamischer und klassischer Tarif im Vergleich.

Ein dynamischer Stromtarif mit flexiblen und vom Markt abhängigen Preisen hat gegenüber einem klassischen Tarif mit statischem Strompreis pro Kilowattstunde Vor- und Nachteile. Schauen wir uns an, was das bedeutet:

Die Vorteile.

Mit einem dynamischen Tarif zahlst du für den Strom genau den Preis, der aktuell am Markt gilt. Das heißt, wenn die Strompreise gerade niedrig sind, sparst du ordentlich. Besonders Haushalte mit hohem Energieverbrauch, etwa durch Wärmepumpen oder Elektroautos, können hier profitieren, indem sie ihren Verbrauch in günstigere Zeiten verschieben.

Das bedeutet aber auch ein wenig Planung, die dank intelligenter Messsysteme, praktischer Apps und cleverer Energie-Management-Systeme einfach möglich ist. So behältst du deinen Energieverbrauch und die Kosten immer im Blick. Und das Beste: Dein Stromverbrauch passt sich automatisch den günstigsten Zeiten an.

Laut einer aktuellen Studie von Agora Energiewende können Haushalte mit flexiblen Tarifen bis zu 600 € im Jahr sparen. Das ist ganz schön satt!

Die Nachteile.

Wo Licht ist, ist auch… du weißt schon! Deshalb beachte: Die Preise bei dynamischen Tarifen können stark schwanken. Wenn du zu Zeiten viel Strom verbrauchst, in denen auch andere viel Strom brauchen, kann das teuer werden – teurer als ein fester Tarif. Auch externe Einflüsse wie die Energiekrise in 2022 können die Preise zusätzlich in die Höhe treiben.

Deshalb achte bei dynamischen Tarifen, deren vielfältige Tarifoptionen oft verwirrend sein können, auf kurze Vertragslaufzeiten und monatliche Kündigungsfristen. Dein Vorteil: Falls die Preise steigen, kannst du schnell wieder auf einen klassischen Tarif wechseln.

All in all: Wäge deine eigenen Bedürfnisse, dein Chancen- und Risikobewusstsein und deine Möglichkeiten zur flexiblen Stromnutzung gut ab. Entscheide erst dann, ob ein dynamischer Stromtarif für dich die beste Wahl ist. Oder ob du doch auf einen garantierten Strompreis setzen möchtest.

Dynamischer Stromtarif Fixer Stromtarif
Preis Preise ändern sich je nach Tarifart stündlich, täglich oder monatlich Verbrauchs­preis bleibt je nach Vertrag bis zu 24 Monate gleich
Kosten Bei smartem Verbrauch geringere Strom­kosten, hohe Transparenz Kosten sind unabhängig vom aktuellen Markt­preis, jährliche Rechnung
Service Mehr Engagement und Energie­manager oder App zur Steuerung nötig Rundum-Sorglos-Paket. Du brauchst dich um deinen Strom nicht zu kümmern
Risiko Höheres finanzielles Risiko durch Preis­schwan­kungen, vor allem bei Verbrauch zu Spitzen­zeiten Geringeres finanzielles Risiko durch feste Preise, aber Nach­zahlung bei Jahres­rechnung möglich

Fazit: Mit Flexibilität deine Kosten optimieren.

  1. Stromkosten sparen.
    Flexible Stromtarife bieten die Möglichkeit, den Energieverbrauch zu optimieren und Kosten zu sparen, indem Strom genutzt wird, wenn er günstig ist.
  2. Angepasster Verbrauch.
    Dafür ist etwas Planung nötig: Preise im Blick behalten und den Verbrauch anpassen, was Flexibilität erfordert. Smarte Apps und Energiemanagement-Systeme unterstützen dabei.
  3. Mehr grüne Energie.
    Preisvariable Tarife fördern einen bewussteren Umgang mit Strom, schonen den Geldbeutel, tragen zur Netzstabilität bei und nutzen mehr erneuerbare Energien.
  4. Für hohen Stromverbrauch.
    Besonders lohnenswert sind die neuen Tarife bei größeren Verbrauchern, etwa für Elektroauto, Wärmepumpe oder in Kombination mit Solaranlage und Speicher.
  5. Mit und ohne Smart Meter.
    Auch ohne Smart Meter funktionieren flexible Tarife: Der Preis richtet sich monatlich nach dem Börsenpreis, und der Zählerstand wird regelmäßig übermittelt.

Autorin
Susanne von Yello

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