Planen, kalkulieren, freuen: Wir geben dir einen Überblick über die aktuellen Kosten einer Solaranlage. Starte heute dein nachhaltiges Morgen!

Die gute Nachricht gleich vorweg: Eine Solaranlage ist eine gute Investition in die Zukunft und spart dir Stromkosten. Und die Anschaffung ist aktuell sehr günstig! Mit welchen Kosten du bei einer Solaranlage rechnen musst, ist sehr unterschiedlich. Welche Größe soll´s sein? Möchtest du eine Anlage mit Stromspeicher? Steuervorteile und Förderungen senken den Preis zusätzlich. Hier bekommst du alle Infos.

Datum: 3. Juli 2024 | Lesezeit: 9 Minuten

Was kostet eine Solaranlage? Kauf und Installation.

Solaranlagen ohne Speicher für Privathaushalte liegen meist zwischen 5 und 15 Kilowatt Leistung (kWp). Nach eigenen Recherchen kannst du bei einer 10 kWp Anlage inklusive Installation aktuell nur noch mit Kosten von 1.500 € pro kWp rechnen, während die Kosten bei 2.200 € pro 1 kWp bei einer 5 kWp Anlage liegen. Kurzum: Je größer die Anlage, desto günstiger der Preis pro kWp. Hochgerechnet liegt dein Invest für eine kleine Solaranlage mit 5 kWp bei etwa 11.000 € und bei 15.000 € für eine größere 10 kWp Anlage.

Die beiden größten Positionen beim Preis einer Photovoltaikanlage sind die Anschaffungskosten und die Betriebskosten. Während die Kosten für den Kauf nur einmal anfallen, können dir für den Betrieb und mögliche Reparaturen während der gesamten Laufzeit deiner Photovoltaikanlage Rechnungen ins Haus flattern. Außerdem beeinflussen die Lage deines Hauses, die Ausrichtung des Daches sowie Typ und Qualität der Solarmodule die Kosten und somit die Wirtschaftlichkeit.

Wird eine Photovoltaikanlage in den Stromkreislauf deines Zuhauses integriert, muss dein Stromzähler eventuell aufgerüstet werden. Nach den aktuellen gesetzlichen Vorgaben brauchst du einen Zweirichtungszähler für deine PV-Anlage. Und um alles unterzubringen ist eventuell auch ein größerer Zählerschrank notwendig.

Auf einen Blick: Einmalige Kosten für den Solaranlagen-Kauf.

Solaranlage mit 10 kWp Leistung Summe
PV-Anlage inkl. Installation 15.000 €
Stromspeicher (optional) 8.000 €
Wechselrichter 1.500 €
Anschluss ans Stromnetz + Zähler 1.000 €
Investition Gesamt 25.500 €

Disclaimer: Wir haben großzügig kalkuliert, aber dein individuelles Angebot vom Solarteur könnte unter den genannten Kosten liegen. Denn: Die Kosten für Solaranlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken und aktuell herrscht ein deutlicher Abwärtstrend. Vor etwa 10 Jahren waren die Kosten zum Beispiel sogar doppelt so hoch, wobei damals höhere Einspeisevergütungen galten. Die genannten Kosten sind natürlich ohne Mehrwertsteuer, da seit 2023 kleine Solaranlagen auf Wohngebäuden von der Mehrwertsteuer befreit sind.

Auch hier stecken Solarkosten drin.

Stromspeicher.

Der Trend zur kombinierten Photovoltaikanlage mit Stromspeicher ist ungebrochen, sodass in Deutschland aktuell fast jede zweite Solaranlage zusammen mit einem Stromspeicher installiert wird. Die Gründe liegen auf der Hand: Je mehr Strom du selbst verbrauchen kannst, desto besser, denn die geringe Einspeisevergütung macht den Eigenverbrauch lukrativ.

Wichtig: Wenn du dich für ein Bundle entscheidest, sollte der Stromspeicher zur Größe deiner Solaranlage passen. Je nach Qualität und Hersteller kannst du etwa 800 € pro kWp für deinen Stromspeicher einkalkulieren.

Wechselrichter.

Ein Wechselrichter wandelt den Solarstrom vom Dach von Gleichstrom in Wechselstrom um, damit er im Haushalt genutzt werden kann. Der Preis für einen Wechselrichter liegt zwischen 700 € und 2.000 €, abhängig vom Hersteller und der Leistungsgröße.

Netzanschluss & Zähler.

Damit du deinen Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen kannst, benötigst du einen Zweirichtungszähler und der örtliche Netzbetreiber muss deine Photovoltaikanlage an das Stromnetz anschließen.

Die Kosten für den Netzanschluss und den neuen Zähler trägst du als Eigentümer:in. So ein Anschluss kann mit bis zu 1.000 € zu Buche schlagen. Das ist dir zu teuer? Du kannst einen Zweirichtungszähler beim Netzbetreiber auch mieten, die Mietkosten bewegen sich aktuell um die 40 € im Jahr.

Installation & Gerüst.

In der Regel lassen sich Solaranlagen auf vielen Dächern mit unterschiedlicher Dacheindeckung befestigen. Doch manchmal bedarf es einiger zusätzlicher Handgriffe: Sind zum Beispiel die Dachziegeln mit Mörtel abgedichtet, so muss dieser erst aufwändig entfernt werden. Ein weiterer Kostenfaktor ist der Zugang zum Dach: Meistens nutzen Installateur:innen ein Gerüst. Je nachdem, wie hoch dieses sein muss, beeinflusst das auch den Preis der Photovoltaikanlage.


Haus mit einer Solaranlage auf dem Dach hinter einer Hecke

Überschaubar: Die Betriebskosten einer Solaranlage.

Zum Glück: Solaranlagen sind sehr wartungsarm! Und trotzdem kann während des Betriebs deiner PV-Anlage immer mal etwas passieren, sodass zum Beispiel der Austausch oder die Reparatur von defekten Teilen nötig wird. Neben dem Tausch von Komponenten zählen Wartung, Instandhaltung und Reinigung zu den laufenden Kosten einer PV-Anlage.

Auch wichtig: Eine eventuelle Versicherung. Als Richtwert kannst du bei den laufenden Kosten pro Jahr 1-2 % der Anschaffungskosten heranziehen. So kommen zur Anfangsinvestition etwa 200 bis 400 € jährlich als Betriebskosten für die Wartung, Reparatur, Reinigung und Versicherung einer 10-kWp-Anlage hinzu.

Auf einen Blick: Die Betriebskosten einer Photovoltaikanlage.

Solaranlage mit 10 kWp Leistung Kosten pro Jahr
Wartung 200 €
Reinigung 100 €
Versicherung 100 €
Betriebskosten Gesamt 400 €
Illustration Mann mit Sparschwein Close-Up

Versicherung.

Um dich vor unvorhersehbaren Ereignissen zu schützen, ist die Versicherung einer PV-Anlage wichtig. Wir empfehlen eine mit einer Betreiber-Haftpflicht sowie eine Allgefahren-Versicherung gegen Brand und Feuer, Unwetter- und Sturmschäden sowie Schneelast, Blitz und Überspannung und Eigenverschulden.

Achte außerdem darauf, wie es um den Ersatz finanzieller Schäden steht. Gute PV-Versicherungen ersetzen dir zum Beispiel übergangsweise das, was dir an Einspeisevergütung entgeht, wenn deine Anlage einmal ausfällt. Ein guter Richtwert für eine gute Photovoltaik-Versicherung ist je nach Größe, Standort und Versicherungsumfang ein Wert zwischen 100 und 300 € im Jahr.

Illustration einer Frau die mit Zollstock ein Haus formt

Wartung.

Solarmodule sind langlebig und Solaranlagen wartungsarm. Wechselrichter oder Speicher können jedoch innerhalb von 20 Jahren kaputt gehen. Müssen Wechselrichter oder der Stromspeicher getauscht werden, fallen nochmals bis zu 8.000 € an.

Denk dran, deine PV-Anlage etwa alle 2 bis 4 Jahre durch einen Fachbetrieb warten zu lassen. Hier wird nicht nur grob, sondern im Detail nach allen Elementen deiner Solaranlage geschaut. Darunter fallen auch die Kabel, der Wechselrichter und der Zähleranschluss. Umso besser, wenn du dafür und für möglichen Verschleiß und Schäden bereits Rücklagen eingeplant hast. Informiere dich auch über Garantie-Angebote und mögliche Garantie-Verlängerungen der Hersteller.

Hol dir jetzt die Sonne aufs Dach.

Du möchtest eine eigene Solaranlage verwirklichen und grünen, günstigen Sonnenstrom genießen? Genial, deine Mission ist unsere Mission! Seit 2017 beraten und unterstützen wir dich zusammen mit erfahrenen Solarpartnern bei deiner PV-Anlage. Sie kommt maßgeschneidert und fachgerecht aufs Dach.

Eine Beispiel-Rechnung. Solaranlage Einfamilienhaus.

Damit deine Solaranlage nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel ist, sollte sie solide geplant und kalkuliert sein. Schau anhand unseres Beispiels für ein typisches Einfamilienhaus wie sich Kosten und Rendite berechnen. Beim Kauf einer Solaranlage kannst du mit Kosten von etwa 1.500 bis 2.200 € pro kWp planen – abhängig von Hersteller, Qualität, Leistung und Modultyp.

Auch die verbauten Komponenten wie Wechselrichter, Batteriespeicher, Kabellage oder ein Energiemanagement-System beeinflussen den Preis. Eine komplette Solaranlage mit allen Bestandteilen für ein Einfamilienhaus inklusive Stromspeicher kann es auf eine Investitionssumme von 15.000 € bis 30.000 € bringen.

Als Besitzer:in der Solaranlage erhältst du eine Vergütung für Sonnenstrom, den du nicht selbst nutzt und ins Netz einspeist. Von Februar 2024 bis Juli 2024 beträgt diese sogenannte Einspeisevergütung 8,11 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Ab August 2024 sinkt die Einspeisevergütung um 1 % auf 8,04 Cent pro kWh.

Familie macht zusammen ein Foto vor Solaranlage

Kosten der Solaranlage für ein Einfamilienhaus.

In unserem Beispiel stellen wir eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10 kWp und einem Stromspeicher für eine Familie mit 4 Personen zusammen. Wir rechnen großzügig, denn besser zu viel Budget einplanen als zu wenig. Die Anlage kostet in der Anschaffung 24.000 €, wobei der Solarspeicher mit bis zu 8.000 € zu Buche schlägt. Neben der Montage und Installation ist auch ein moderner Zählerkasten einkalkuliert. Außerdem legen wir 300 € pro Jahr für den Betrieb und mögliche Reparaturen zurück.

Die gute Nachricht: Wir haben sehr vorsichtig gerechnet und bereits den Austausch des Speichers während der Laufzeit berücksichtigt, sodass sich durch die aktuell sehr niedrigen Kosten Amortisationen nach weniger als 10 Jahren realisieren lassen. Wow! Auch gut: Auf die Kosten fällt keine Mehrwertsteuer an, da sie seit 2023 für kleine PV-Anlagen entfällt. Du willst deine Solaranlage selbst berechnen? Bei Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale kannst du die Rechnung für deine eigene Solaranlage individuell ausführen.

4 Personen Haushalt Solaranlage Mit Speicher
Stromver­brauch pro Jahr 4.500 kWh 4.500 kWh
Dachfläche 70 m² 70 m²
Solarleistung 10 kWp 10 kWp
Anschaffungs­kosten 16.000 € 24.000 €
Betriebs­kosten (1,5 %) 280 € 430 €
Erzeugter Strom pro Jahr 9.950 kWh 9.950 kWh
Eigen­verbrauch pro Jahr 1.600 kWh 3.800 kWh
Netzein­speisung pro Jahr 8.450 kWh 6.150 kWh
Einnahmen aus Einspeisung pro Jahr 680 € 502 €
Autarkiegrad 37 % 79 %
Stromkosten (2 % mehr pro Jahr) 30 Cent 30 Cent
Amortisation 12 Jahre 11 Jahre
Rendite 7,4 % 7,3 %
Überschüsse gesamt (20 Jahre) 17.100 € 24.300 €

So kalkulierst du Strombedarf und Anlagenleistung.

Wieviel Strom muss deine Solaranlage überhaupt erzeugen? Eine Person verbraucht im Schnitt jedes Jahr 1.500 kWh Strom. Größere Geräte wie eine Wärmepumpe, ein Pool, ein E-Auto oder eine Klimaanlage fressen natürlich noch mehr Strom. Nach folgender Faustformel berechnest du die Leistung deiner Solaranlage in kWp.

Stromverbrauch pro Jahr (kWh) x 1,5 / 1.000 = Anlagenleistung (kWp)

Mit 1 kWp Solar-Leistung kannst du im Jahr zwischen 950 und 1.200 kWh Strom erzeugen und benötigst eine Dachfläche von 6 bis 8 Quadratmetern. In unserem Beispiel haben wir für ein typisches Einfamilienhaus mit 4 Mitbewohner:innen gerechnet. Sie verbrauchen 4.500 kWh Strom im Jahr und das Haus hat eine Dachfläche von 70 m². Um ihren Strombedarf zu decken, planen sie eine Photovoltaikanlage von 10 kWp, die im Jahr 10.000 kWh Strom erzeugt.

Illustration Haus mit Solaranlage und Wärmepumpe

Vergleich Angebote und Kosten genau.

Solaranlagen laufen 25 bis 30 Jahre, da die Module sehr leistungsfähig und langlebig sind. Nimm das Preis-Leistungsverhältnis unter die Lupe und vergleich Angebote. Nicht immer ist das günstigste Solarangebot das Beste. Für deine Gesamtrechnung spielen diese Aspekte eine wichtige Rolle:

  • Qualität der verbauten Komponenten
  • Leistung und Langlebigkeit der Module
  • Erfahrener und zuverlässiger Solarpartner.

Solarmiete. Das kostet sie im Vergleich zum Kauf.

Kaufst du eine Solaranlage, hast du nicht nur einigen Aufwand, sondern auch die Anschaffungskosten. Setzt du auf eine Finanzierung durch die Bank, zahlst du Zinsen. Bei der Solarmiete aber entfallen diese Kosten.

Du erhältst deine PV-Anlage schlüsselfertig und alle Betriebskosten sind mit abgedeckt. Du bleibst finanziell flexibel und sparst Zeit und Nerven. Inzwischen gibt es viele Anbieter, die zusätzlich zum Kauf ein Mietmodell für Solaranlagen anbieten.

Los geht's ab etwa 120 € im Monat für eine 6 kWp-Anlage mit allem Drum und Dran. Mit Stromspeicher startet die monatliche Miete bei etwa 200 € für ein kleines Modell. Drei Beispiele für die monatlichen Kosten für eine Photovoltaikanlage zur Miete, mit und ohne Speicher:

Auf einen Blick: Die Kosten für eine Solaranlage zur Miete.

Größe der Solar­anlage Dach­fläche Strom­ertrag Miete pro Monat
Klein, 6 kWp 42 m² 6.450 kWh ab 120 € ohne Speicher, 200 € mit Speicher
Mittel, 8 kWp 56 m² 8.000 kWh ab 140 € ohne Speicher, 230 € mit Speicher
Groß, 10 kWp 70 m² 10.750 kWh ab 170 € ohne Speicher, 280 € mit Speicher

Wenn es Rundum-sorglos sein soll. Was ist drin und was nicht?

Welche Kosten sind in der Solarmiete enthalten? Das sind die Anschaffungskosten für PV-Anlage und Speicher, die Installation und den Betrieb. Dein Solaranbieter übernimmt bei der Miete oft auch außerdem Reparatur und den Tausch von Komponenten. Das lohnt sich besonders, wenn du deinen Wechselrichter, oder – noch teurer – deinen Speicher tauschen musst. Individuelle Wünsche, wie das Verlegen von Kabeln zu Nebengebäuden oder das Versetzen von Satellitenanlagen und Dachleitern zahlst du aber auch bei der Solarmiete selbst.

Diese Kosten sind in der Solarmiete enthalten:

  • Persönliche Beratung
  • Solaranlage mit Unterkonstruktion und Verkabelung
  • Wechselrichter
  • Stromspeicher (optional)
  • Gerüststellung
  • Installation
  • Wartung und Instandhaltung
  • Reparaturen und Komponententausch
  • Allgefahren- und Haftpflichtversicherung
  • Anlagenfernüberwachung
  • Energiemanagementsystem

Und das zahlst du bei einer Solarmiete selbst:

  • Netzanschluss durch deinen Netzbetreiber
  • Wechsel des Zählers und neuer Zählerschranks
  • Ersatzziegel für die Installation
  • Sondergenehmigung, z.B. für denkmalgeschützte Häuser
  • Verlegen von Kabeln zu Nebengebäuden
  • Versetzen von Satellitenanlagen und Dachleitern

Gute Energie für dein Dach mit Steuervorteilen.

Gute Energie und gute Nachrichten zugleich, denn seit 2023 gibt es viele Steuererleichterungen für Solar: Beim Kauf einer privaten Solaranlagen mit einer Leistung von maximal 30 kWp fällt keine Mehrwertsteuer, keine Gewerbesteuer und auch keine Einkommensteuer an. Letzteres gilt sogar rückwirkend für bereits bestehende Solaranlagen zu 2022.

Besonders die fehlende Mehrwertsteuer von 19 % schlägt positiv zu Buche und gilt auch für alle Komponenten und die Installation. Auch fürs Mieten gilt übrigens: Keine Mehrwertsteuer! Die Gewerbesteuer beträgt ebenfalls 0 % und du musst kein Gewerbe für deine Solaranlage anmelden.

Dadurch reduzieren sich die Kosten für eine Solaranlage deutlich im Vergleich zu den Jahren davor. Dank vielseitiger Förderungen und Zuschüsse für PV-Anlagen in vielen Regionen und Bundesländern Deutschlands kannst du die Kosten für deine PV-Anlage weiter senken.

Mann in der Stadt mit gelbem Handy freut sich

Schnell amortisiert. Wann rechnet sich die PV-Anlage?

Wann sich deine Solaranlage wirtschaftlich amortisiert und sogar Gewinn abwirft, hängt von vielen Faktoren ab: Wie hoch die Anschaffungskosten sind, wie die Photovoltaikanlage ausgerichtet ist, wie stark dein Dach geneigt und verschattet ist. Natürlich beeinflussen auch Qualität und Effizient der Solarmodule sowie der Autarkiegrad die Rentabilität deiner PV-Anlage. In günstigen Fällen kannst du schon ab dem 5. Jahr nach der Installation deiner Anlage Geld einsparen.

Wichtig für die Wirtschaftlichkeit: Strom selbst nutzen! Verbrauch also möglichst viel Sonnenstrom selbst. Das macht dich unabhängiger von der Stromversorgung und schraubt deine Stromkosten runter. Du kannst ungefähr mit 30 bis 40 % Unabhängigkeit ohne Speicher rechnen und mit bis zu 80 % Unabhängigkeit mit Speicher. Kurzum: Je mehr du selbst verbrauchst, desto weniger Strom musst du zukaufen. Der Rest des Sonnenstroms wird ins öffentliche Netz eingespeist, wofür du die Einspeisevergütung erhältst.

Frau mit Kind und Sparschwein vor einer Solaranlage

Fazit: Eigener Sonnenstrom zum Schnäppchenpreis.

Du willst dich unabhängig von steigenden Stromkosten machen und deinen eigenen Strom günstig selbst erzeugen? Dann ist eine Photovoltaikanlage genau das Richtige. Mit Stromspeicher erhöhst du deinen Eigenverbrauch und speist du überschüssigen Strom ins Netz ein, erhältst du etwa 8 Cent/kWh Einspeisevergütung.

Dank stark sinkender Preise und Steuer-Erleichterungen kannst du satte Renditen und eine schnelle Amortisierung deiner Anlage erwarten. Steig ein in gute Energie, senk nicht nur deine Stromrechnung, sondern auch deinen CO2-Fußabdruck. Für eine Solaranlage 10 kWp mit Speicher kannst du mit folgenden Kosten rechnen:

  • Anschaffungskosten: 24.000 €
  • Jährliche Betriebskosten: 430 €
  • Amortisation: 11 Jahre
  • Rendite: 7,3 %.

Autorin
Susanne von Yello

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