
Mit Gas heizt du ganz gemütlich.
- Preisgarantie für mehr Sicherheit.
- Ausgezeichneter Service plus App.
- Mehr Transparenz für deine Gaskosten.
Gas sparen bedeutet Geld sparen! Nur wie geht das am besten? Mit unseren Tipps ganz einfach. Let's go!
Es sind die kleinen Dinge, die Großes bewirken können. Das gilt auch fürs Gas sparen. Richtig heizen, sinnvoll lüften, sparsam Warmwasser verbrauchen oder direkt eine energetische Sanierung planen: Dein Geldbeutel freut sich und die Umwelt ebenso. Wir teilen die besten Tipps zum Gas sparen und wie du die Kosten für deine Gasheizung senken kannst. Mach mit, sei smart!
Datum: 2. April 2025 | Lesezeit: 7 Minuten
Am sparsamsten heizt du, wenn du die Raumtemperatur an den Nutzungszweck deiner Zimmer anpasst. Heißt: Dort, wo du dich tagsüber aufhältst, darf es gerne etwas wärmer sein. Also beispielsweise im Wohnbereich oder im Büro. Dabei gilt: Jedes Grad weniger spart satte 6 % Heizkosten. Du sparst so nicht nur Gas und Geld, sondern verhinderst auch die Bildung von Schimmel. Gar nicht Heizen, ist keine gute Idee. Dadurch kühlen die Wände ab, das Schimmelrisiko steigt und deine Nachbar:innen leiden ebenfalls darunter.
Wo du die Wärme aber definitiv reduzieren kannst, sind die Schlafräume. Das tut übrigens auch deiner Schlafhygiene und deinem Wohlbefinden gut. Wichtig: denk abends daran, die Heizungen in den Wohnräumen herunterzuregeln – das spart ebenfalls enorm. Und überhaupt: Je geschickter du Energien kombinierst, desto günstiger wird es für dich. Auch beim Heizen mit Strom sparen natürlich möglich.
Wohnbereiche | Temperatur |
---|---|
Wohnen, Arbeiten, Kids | 20 °C |
Küche | 18 °C |
Schlafzimmer | 17 °C |
Unbenutzte Räume | 16 °C |
Es ist vermutlich typisch deutsch und wir haben sogar ein ganz eigenes Vokabular dafür: Stoßlüften! Dabei wird die verbrauchte Luft schnell durch frische ersetzt, die Luftfeuchtigkeit sinkt und Schadstoffe werden abtransportiert. Frischer riechen tut´s auch direkt, oder? Merke: Stoßlüften ist wichtig und immer besser als ein dauerhaft gekipptes Fenster. Gerade in den kalten Monaten geht dadurch nämlich viel Wärme verloren und das Mauerwerk kühlt aus.
Denk dran, beim Lüften die Heizkörper abzudrehen und achte bei deiner Lüftungsroutine außerdem auf die Jahreszeit. Allgemein kannst du dir merken: Je wärmer, desto seltener, dafür aber länger solltest du lüften. Ganz genau bedeutet das: Lüfte im Sommer jeweils 25 Minuten morgens und abends und im Frühling oder Herbst drei bis vier Mal am Tag jeweils 10 bis 15 Minuten. Im Winter darf es deutlich kürzer sein: Drei Mal am Tag etwa drei bis fünf Minuten reichen aus.
Du kennst das vielleicht noch von früher: Die Heizung gluckert und wird nicht richtig warm – also Schüssel drunter, Ventil aufdrehen und die Luft langsam aus den Heizkörpern entweichen lassen. Aber: Manuelles Entlüften ist nicht immer sinnvoll, zumal manche Heizungsanlagen eine automatische Entlüftung haben. Das erkennst du daran, dass kein Viertankventil am Heizkörper zu finden ist.
Kurzum: Das Entlüften ist kein Allheilmittel, wenn du Heizkosten sparen willst. Funktioniert deine Heizung nach dem Entlüften trotzdem nicht besser oder du bist dir unsicher, ruf am besten einen Fachbetrieb oder deine Hausverwaltung an. Der Fachbetrieb kann dir auch individuelle Tipps zum richtigen Heizen geben.
Was du brauchst: Entlüftungsschlüssel (Vierkantschlüssel), Handtuch und ein Gefäß.
Und so gehst du vor:
Egal ob im Wohneigentum oder in der Mietwohnung im Mehrfamilienhaus: Meistens hast du Zugriff auf deine Gastherme und kannst diese flexibel einstellen, um sie auf deine Bedürfnisse zu optimieren und Kosten zu sparen. Worauf du dabei achten kannst? Bitteschön:
Keine lange Suche in Verträgen oder lästiges Rumhängen in der Hotline: Mit unserer Yello App hast du immer 100 % Transparenz über deinen Energieverbrauch. Wann und wo du willst! Ob Gas oder Strom: In der App kannst du alle wichtigen Zahlen checken, sicherstellen dass du niemals nachzahlst und alles rund um deinen Energievertrag regeln. Energie, wo sie hin soll!
Der erste Gedanke beim Gas sparen gilt meist der Heizung. Doch oft läuft die Warmwasserbereitung ebenfalls über die Gasheizung. Ist das bei dir Zuhause der Fall, geht ein großer Teil deiner Energiekosten auf dein Warmwasser-Konto. Bedeutet: Gehst du mit warmem Wasser achtsam um, kannst du auch hier deine Gaskosten mächtig senken. Zwei Haupttipps: Weniger Wasser verbrauchen UND es weniger aufheizen!
Achte zum Beispiel darauf, das Geschirr nicht mehr für den Spülgang in der Spülmaschine vorzuspülen – das schafft sie ganz alleine! Lass beim Zähneputzen kein warmes Wasser laufen und nutz fürs Händewaschen kaltes Wasser. Vielleicht kannst du dich auch damit anfreunden, deine Duschzeiten auf den Prüfstand zu stellen, denn pro Minute sparst du je nach Duschkopf bis zu 15 Liter Warmwasser; bei Regenduschen sind es sogar 20. Übrigens: Eine Duschdauer von acht bis zehn Minuten ist ideal, aber du solltest immer so lange duschen, wie du es benötigst. Und für Superfixe: Wenn dein Wasser in der Dusche einen Moment braucht, bis es warm wird, fang doch das noch kalte Wasser in einem Eimer auf – perfekt für deine Pflanzen oder um zu putzen.
Ein Sparduschkopf mit Durchlaufbegrenzer oder mit Perlstrahler spart Warmwasser. Der Durchlaufbegrenzer sorgt mit einem Ventil / Dichtung dafür, dass weniger Wasser durch den Hahn fließen kann. Einsparung: - 50 % Verbrauch! Der Perlstrahler nutzt hingegen Luft, die beigemischt wird, um den Wasserstrahl voller wirken zu lassen. Die Einsparung ist noch krasser: Bis zu 2/3 weniger Wasser.
Stichwort Bodenreinigung: Bei Reinigungsmitteln mit Alkohol kann warmes Wasser die Wirksamkeit verringern, da der Alkohol schneller verdunstet. Merke: Bei den meisten Allzweckreinigern fährst du mit kaltem Wasser besser. Und: Sparsamer! Übrigens ist auf der Verpackung vermerkt, wenn du warmes Wasser benutzen solltest.
Wenn du einen Gasherd nutzt, verbrauchst du beim Kochen und Backen in der Küche ordentlich Gas. Doch mit ein paar einfachen Tricks kannst du deinen Gasverbrauch deutlich senken. Zum Beispiel: Koch doch mal mit Deckel – so bleibt die Wärme im Topf und dein Essen wird schneller fertig. Win Win! Achte außerdem darauf, nur so viel Wasser zu verwenden, wie du wirklich brauchst. Ein Dampfgarer-Topf ist hier super praktisch und schont nebenbei dein Gemüse. Und beim Backen? Greif lieber zur Umluft-Funktion statt zu Ober- und Unterhitze – das spart Energie und verteilt die Wärme gleichmäßig. Deine Pommes werden sich freuen!
Good to know: Strom und Gas sind enger miteinander verbunden, als du vielleicht denkst. Im Jahr 2024 wurden laut dem Statistischen Bundesamt rund 32 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom aus Erdgas erzeugt. Heißt: Wenn du Strom sparst, sparst du gleichzeitig auch Gas. Eine ziemlich gute Sache, denn deinen Stromverbrauch kannst du im Alltag wirklich überall reduzieren – sei es durch sparsamere Elektrogeräte, voll beladene Geschirrspüler und Waschmaschinen oder allgemein mehr Achtsamkeit beim Einschalten von Licht und Co. Auch der Wechsel zu erneuerbaren Energien tut deinem Sparkonto gut. Und noch ein Tipp: Wenn du eigenen Solarstrom nutzt, kannst du damit sogar eine Wärmepumpe betreiben und so zusätzlich Energie sparen. Hier findest du weitere Tipps zum Strom sparen!
Du wohnst im Eigenheim oder vermietest? Dann könnte sich der Gedanken an eine energetische Sanierung lohnen! Denn dank Wärmedämmung und Isolierung kannst du den Wärmeverlust in deinem Gebäude drastisch reduzieren. Das bedeutet übrigens nicht, dass du dein Haus komplett auf den Kopf stellen musst. Im Gegenteil: Schon kleine Veränderungen können eine große Wirkung erzielen!
Gut zu wissen: Von Expert:innen durchgeführte Energieberatungen werden von der BAFA gefördert. Ziel der Beratung ist es, Eigentümer:innen, Mietende, Pächter:innen und Nießbrauchsberechtigte bei der sinnvollen Verbesserung der Energieeffizienz eines Wohngebäudes zu unterstützen – und damit auch Möglichkeiten zum Gassparen zu schaffen. Die Beratung ist deshalb ein wichtiger Baustein, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
Die folgende Förderung ist möglich:
Fest steht: Nicht nur Eigenheimbesitzer:innen können beim Gasverbrauch einiges tun. Auch in einer Mietwohnung kannst du ordentlich Gas sparen, wenn du ein paar Tipps beherzigst:
Dein persönlicher Gasverbrauch hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab; zum Beispiel von der Größe der beheizten Fläche, der Anzahl der Außenwände, der Lage der Wohnung und der Personenanzahl im Haus. Auch das Alter der Heizung und der Verbrauch an Warmwasser beeinflussen deinen Gasverbrauch. Hier ein paar Durchschnittswerte für Single- und Familienhaushalte:
Durchschnittlicher Verbrauch eines Single-Haushalts: | Durchschnittlicher Verbrauch einer 4-köpfigen Familie oder WG im Mehrfamilienhaus: |
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30 qm Wohnung: ca. 4.200kWh / 420 m³ Gasverbrauch pro Jahr | 100 qm Wohnung: ca. 14.000 kWh / 1.400 m³ Gasverbrauch pro Jahr |
40 qm Wohnung: ca. 5.600 kWh / 560 m³ Gasverbrauch pro Jahr | 110 qm Wohnung: ca. 15.400 kWh / 1.540 m³ Gasverbrauch pro Jahr |
50 qm Wohnung: ca. 7.000 kWh / 700 m³ Gasverbrauch pro Jahr | 120 qm Wohnung: ca. 16.800 kWh / 1.680 m³ Gasverbrauch pro Jahr |
60 qm Wohnung: ca. 8.400 kWh / 840 m³ Gasverbrauch pro Jahr | 130 qm Wohnung: ca. 18.200 kWh / 1.820 m³ Gasverbrauch pro Jahr |
Größe Einfamilienhaus | Jahresverbrauch mit Gas |
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120 m² | ca. 19.200 kWh / 1.920 m³ |
140 m² | ca. 22.400 kWh / 2.240 m³ |
160 m² | ca. 25.600 kWh / 2.560 m³ |
180 m² | ca. 28.800 kWh / 2.880 m³ |
200 m² | ca. 32.000 kWh / 3.200 m³ |
220 m² | ca. 35.200 kWh / 3.520 m³ |
Wer will das eigentlich nicht? – Es lohnt sich ein Blick auf deinen aktuellen Vertrag. Vielleicht ist es danach sogar an der Zeit für einen Anbieterwechsel? Denn oft sind die Gaspreise sehr hoch. Besonders, wenn du deinen Anbieter noch nie gewechselt hast, steckst du vermutlich noch im teuren Grundversorgertarif fest.
Bei uns findest du easy den perfekten Gasvertrag für dich. Mit unserem Gaspreisrechner checkst du schnell deine monatlichen Kosten, inklusive Preis pro kWh und Grundpreis. Und das Beste: Ganz ohne versteckte Kosten – versprochen!
Erdgas als fossiler Brennstoff ist nicht klimaneutral. Bei der Verbrennung gelangt CO₂ in die Atmosphäre. Beim Gaspreis kommt daher noch die CO₂-Steuer hinzu und sorgt für höhere Heizkosten. Stichworte: Verbrauch optimieren und langfristig umdenken. Mehr Sparsamkeit oder ein Umstieg auf klimafreundliche Technologien – wie die Wärmepumpe – gefallen daher nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel.
Schon mit ein paar kleinen Anpassungen im Alltag kannst du deinen Gasverbrauch deutlich senken. Zum Beispiel durch cleveres Heizen, richtiges Lüften oder indem du deine Gastherme optimal einstellst und die Wassertemperatur reduzierst. Vielleicht checkst du auch mal, ob Möbel die Leistung deiner Heizkörper beeinträchtigen. Oft sind es eben die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen.
Und wenn du dann noch auf Ökostrom oder andere nachhaltige Energien setzt, bist du voll auf Kurs Richtung Klimaschutz. Jeder Beitrag zählt – auch und ganz besonders deiner. Let's make a difference!
Autorin
Josi von Yello